Mittwoch, 12. November 2008

Schotti@running-sushi

Mit einem entspannten "Maaaaaahlzeit" betrete ich gemeinsam mit sechs Arbeitskollegen zu Mittag das neue Running-Sushi-Restaurant am Bf. Wien Nord.

Die freundliche Kellnerin stellt die üblichen Fragen (Suppe ja/nein, Stäbchen oder Messer/Gabel, Getränke);
Schotti checkt nix, weil fasziniert (vom ständig vorbeifahrenden Essen am Endlosband, nicht vom asiatischen Serviertraktor)

...bekommt aber trotzdem ein Cola ohne es bewußt bestellt zu haben und ein Paar Stäbchen.

(die angehörigen der Poolrunde werden nach dem Lesen dieser letzten Zeile ein gewisses dümmliches Grinsen haben, da sie das Vergnügen haben, mich und meine kulinarischen Vorlieben genauer zu kennen)

Obwohl keine Ahnung von Essen mit Stäbchen, ganz selbstbewußt selbige aus der Papierverpackung geholt, im Kopf tickt der Count-Down bis zur endgültigen Blamage...

Mit entzücken stelle ich fest, daß sich die Stäbchen auch nur teilweise auseinanderbrechen lassen, somit habe ich eine riesige Holzpinsette, in der sich alles ganz prima fixieren läßt und sogar ohne große Sauerei in Richtung Futterlucke manövrieren läßt.

Schon nach kurzer Zeit schaut bei mir am Tisch aus, wie beim Obelix zu Hause, nur das ich keine leeren Römerhelme staple, sonderen leere Sushi-Tellerchen...

Der Höhepunkt war dann aber eigentlich erst beim Zahlen:

Es ist nämlich extrem geil zum Mitansehen, wie der Kellner trotz aller asiatischen Ruhe, ungläubig den Turm leerer Tellerchen wegräumt und dabei im Geiste schnell nachrechnet, ob wenigstens für ihn eine "Null" im betriebswirtschaftlichen Sinn dabei rauskommen könnte... *g*

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